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Unterspiesheim vor Gochsheim: Coach Reinhard Seger ist „misstrauisch, weil Pferde kotzen können“

UNTERSPIESHEIM / GOCHSHEIM – 0:0 oder 2:2 – was drei der Teams aus dem Verfolgerfeld der Fußball-Bezirksliga am letzten Sonntag auf die Beine stellten, war überaus ordentlich und angesichts des tags zuvor zuhause gegen Riedenberg patzenden Zweiten aus Thulba vielleicht auch noch überaus hilfreich.

Torlos trennten sich der TSV Forst und der SV-DJK Unterspiesheim, immerhin vier Treffer fielen zwischen dem TSV Gochsheim und dem TSV Münnerstadt. Die Teams auf den Plätzen drei bis fünf rückten so um einen Punkt näher ran an Thulba. Vor allem die Unterspiesheimer, die Ende des Jahres 2017 Thulba schlugen, können dank eines Nachholspiels bald sogar auf drei Zähler heran rücken.

Nun aber kommt es erst einmal zum Derby und Verfolgerduell in Unterspiesheim gegen den TSV Gochsheim, vor dem sich anpfiff.info mit Reinhard Seger, dem Coach der Hausherren, unterhielt.

Herr Seger, schauen Sie denn bei nun 15 Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze beim Blick auf die Tabelle noch immer zuerst nach unten?
Reinhard Seger: Ich schaue definitiv weiter nach unten. Wir haben vor Rundenbeginn unser Saisonziel – uns weiter zu entwickeln und möglichst schnell nichts mit dem Abstieg zu tun haben – formuliert. Wir sind derzeit auf einem guten Weg und nicht weit davon entfernt, dieses Ziel zu erreichen, aber noch nicht am Ziel. Erst wenn rechnerisch nichts mehr anbrennen kann, schaue ich nicht mehr nach hinten. Ich habe in meiner langen Zeit als Spieler und Trainer schon „Pferde kotzen“ sehen und bin daher vorsichtig und misstrauisch.

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Was sagen Sie denn zur Heimniederlage von Thulba gegen Riedenberg? Und was war Ihr erster Gedanke, als Sie am Samstag davon erfuhren?
Reinhard Seger: Respekt vor Riedenberg! Thulba hat eine sehr gute, spielerisch versierte Mannschaft, aber der kleine, unebene Nebenplatz kommt sicherlich einer Kampftruppe, wie es die Riedenberger sind, nicht ungelegen. Riedenberg hat allerdings auch eine gute, schwer zu bespielende Mannschaft, die sich gegenüber der Vorsaison weiter entwickelt hat und eine Superrunde spielt.

Das noch weitaus längere Interview brachte das fränkische Fußball-Portal www.anpfiff.info mit vielen weiteren Fragen, Antworten und Bildern bereits unter der Woche. Auf anpfiff ist der lokale, unterklassige Fußball aus der Region in und um Schweinfurt auch während der Rückrunde wieder jeden Tag zuhause und behandelt die niedrigen Ligen Frankens wie die Champions League.



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