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Unterspiesheims Christoph Pickel: „In unserer Mannschaft steckt noch Leben!“

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UNTERSPIESHEIM – Dass es keine leichte Saison wird, dass wusste der Ex-Fußball-Landesligist vor der Runde. Doch so schwer? Zum Glück bremste jetzt ausgerechnet ein Derbysieg die Talfahrt des SV-DJK Unterspiesheim. Doch auch die nächsten und letzten zwei Spiele in 2014 sind enorm wichtig für den Bezirksligisten.

anpfiff.info sprach vor dem Match bei Schlusslicht Garitz mit Christoph Pickel. Der 24-Jährige ist sowas wie der Torjäger der Unterspiesheimer, traf schon drei Mal. Der Student aus Alitzheim, der auch schon für Gerolzhofen und den FV Sulzheim Fußballspielte und seit 2009 für Unterspiesheim, schoss per Strafstoß letztes Wochenende das entscheidende, goldene Tor zum Derbysieg gegen eben den FC Gerolzhofen. Als Innen- oder rechter Verteidiger, der neben dem Kicken auch gerne joggt oder mit dem Mountainbike fährt.

Christoph, wie groß war der Stein, der Ihnen vom Herzen fiel nach dem ersten Sieg seit langen Wochen – ausgerechnet im Derby gegen Gerolzhofen?
Christoph Pickel: Sehr groß! Wir hatten uns viel vorgenommen für das Spiel, wollten unsere aufsteigende Form nach dem Punktgewinn in Wiesentheid unbedingt bestätigen und waren sehr erleichtert, dass das am Ende auch geklappt hat! In erster Linie sind wir aber froh darüber, dass wir unseren Fans endlich mal wieder einen Heimsieg schenken konnten. Die letzten Wochen waren auch für sie nicht immer leicht zu ertragen, da hilft dann so ein Derbysieg schon einmal zwischendurch.

Sie haben das entscheidende Tor gemacht. Wie groß war die Nervosität beim Elfmeter?
Christoph Pickel: Natürlich ist man immer etwas angespannt, wenn man sich den Ball am Elfmeterpunkt zurecht legt – vor allem wenn man sich in so einer präkeren Situation wie wir befindet. Aber man muss als Schütze einen kühlen Kopf bewahren. Letztendlich bin ich froh, dass ich der Mannschaft mit dem verwandelten Elfmeter helfen konnte und wir die dringend notwendigen drei Punkte eingefahren haben.

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Bei einer Niederlage wäre ihr Team jetzt Letzter. Überwintern als Schlusslicht geht gar nicht?
Christoph Pickel: Nein, und das kann ich mir mit dieser super Truppe auch nicht vorstellen! Wir sind besser als es der aktuelle Tabellenstand vielleicht vermuten lässt und werden das auch in der Rückrunde noch unter Beweis stellen.

Die Lage ist unvermindert ernst: Als 14. steigt man ab. Wie will der SV-DJK von da hinten raus kommen?
Christoph Pickel: Wir werden weiter hart an uns arbeiten! Die letzten Wochen waren schwierig, keine Frage, aber die Mannschaft hat immer gezeigt, dass noch Leben in ihr steckt. Die Spieler kamen zu jedem Training, haben unter der Woche hart gearbeitet und diese Arbeit zahlt sich hoffentlich auch in den letzten beiden Spielen vor der Winterpause, spätestens dann zur Rückrunde noch aus.

Wie wichtig sind gerade die nächsten zwei Partien in Garitz und gegen Oberschwarzach?
Christoph Pickel: Das sind noch einmal zwei sehr wichtige Partien für uns. Durch zwei Siege hätte man den Kontakt an das hintere Mittelfeld wiederhergestellt. Das ist unser nächstes Ziel!

Das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info führte ein ausführliches Interview mit Christoph Pickel und stellte noch weitere Fragen. Unter anderem geht es um das anstehende Spiel gegen Oberschwarzach, um die Landesliga-Erfahrung der Unterspiesheimer und um den Trainerwechsel von Thomas Schmitt zu Reimhard Seger und die Folgen daraus.



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