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Verstärkung für die Offensive: Die Mighty Dogs holen Christian Masel von den Haßfurt Hawks

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SCHWEINFURT – Die Mighty Dogs können einen weiteren Neuzugang vorstellen. Er ist 28 Jahre alt und war zuletzt bei den Haßfurter Hawks aktiv. Aber nicht nur bei den Hawks, sondern auch etliche Jahre davor bei den Kissinger Wölfen. Masel hat bei den Begegnungen gegen seinen neuen Verein stets überzeugt: „Sein Spielverständnis, seine Konstanz und Zuverlässigkeit haben uns schon immer überzeugt, wo er noch kein Mighty Dog war“, freut sich sichtlich der sportliche Leiter Gerald Zettner über den Neuzugang.

Weiter heißt es: „Christian gehört mit seinen 28 Jahren zu den erfahrenen Spielern bei uns. In bestimmten Spiel-Situationen ist es wichtig, Spieler zu haben, die auch mal Ruhe reinbringen. Aus seiner Zeit in Bad Kissingen kennt er auch noch viele Spieler bei uns, sodass er sich nahtlos in die Mannschaft einfügen wird.“ So gibt es unter anderem ein Wiedersehen mit Semjon Bär und Kevin Marquardt.

Die Bayernliga ist für den gebürtigen Kulmbacher keine unbekannte Liga. Seine ersten Spiele machte er mit den Bayreuth Tigers und wurde mit den schwarz-gelben auch Meister der Bayernliga. Aber nicht nur die Eishockey-Bayernliga ist ein bekanntes Pflaster für Masel, auch in der Landesliga hat er für ordentlich Furore gesorgt. Mit dem Vorbereitungsgegner der Dogs am 24.09.2021, den EV Pegnitz, hat er etliche Spiele bestritten und auch Tore erzielt, ehe es 2016 zu den Wölfe nach Bad Kissingen ging.

Christian wird in Zukunft das weiß-blaue Trikot tragen und der Neuzugang musste sich ein paar Fragen stellen:

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MD: Herzlich Willkommen bei den Dogs, Christian! Der Icedome ist für dich kein unbekanntes Eisstadion – nun aber wird er dein neues Zuhause. Wie groß ist bei Dir die Freude auf die kommenden Aufgaben im weiß-blauen Trikot?

Christian Masel: Natürlich ist der Icedome kein unbekanntes Pflaster für mich. Um ehrlich zu sein, habe ich es immer gehasst, als Gast hier zu spielen! Die Dogs sind daheim immer ein sehr schwerer und unangenehmer Gegner. Du bist auf das Eis und hast dich immer so gefühlt, als wäre das Spiel schon verloren. Die Fans im Stadion haben stets lautstark zu ihrer Mannschaft gehalten und das hat man als Gästespieler auf dem Eis wirklich zu spüren bekommen. Es war einfach ein unwohles Gefühl, es ist schwer zu beschreiben. Desto mehr freue ich mich aber jetzt auch, diesen Eindruck hoffentlich aus der anderen Perspektive mitnehmen zu können. Besonders freue ich mich natürlich auch, mit meinen alten Kollegen aus Kissinger Zeiten wieder gemeinsam auf dem Eis zu stehen. Abschließend muss ich denke ich auch nicht mehr viel mehr sagen. Stellvertretend für alle nach der langen Corona bedingten Pause kann ich aber sagen: jeder ist mehr als nur heiß auf die neue Season!

MD: Wie bist Du zum Eishockey gekommen?

Christian Masel: Als ich 3 Jahre alt war, wurde ich von Bekannten, beste Freunde meiner Eltern, mit zum Stadionfest in Bayreuth genommen. Da war eine „Spielecke“ für Kinder mit Schlägern etc. und da habe ich mich dann natürlich aufgehalten, bis mich John Campbell – leider bereits verstorben, damaliger Spieler bei Bayreuth – entdeckt hat und mich zum Tisch – an denen die Bekannten waren – gebracht hat. John Campbell hat dann zu den Bekannten meiner Eltern einfach gesagt, dass ich ab sofort zum Sonntagstraining in die Laufschule von Bayreuth kommen soll. Das habe ich dann gemacht, und bevor meine Eltern davon Wind bekommen haben war ich schon voll dabei.

MD: In der Vorbereitung treffen wir auf zwei Vereine, für die Du schon aufgelaufen bist. Wie gehst Du in solche Spiele?

Christian Masel: Um ehrlich zu sein, gehe ich immer sehr gelassen in solche Spiele – wie auch in jedes andere. Die Vorbereitung und Routine bleibt die gleiche. Zum einen freue ich mich natürlich, alte Mannschaftskammeraden wiederzutreffen und nach dem Spiel mal wieder zu quatschen zu können, auf der anderen Seite zählt am Eis nur, dass ich persönlich für mich die beste Leistung abrufen kann und natürlich mit dem Team gewinnen will. Vorbereitung hin oder her, ich will jedes Spiel gewinnen und ich hasse es zu verlieren! Auf dem Eis ist ein solches Spiel wie jedes andere, ob alter Bekannter oder nicht, es wird um jeden Zentimeter gekämpft und am Ende gewinnt das bessere Team, nachtragend ist denke ich keiner.

MD: Worauf können sich unsere Fans bei dir freuen?

Christian Masel: Ich würde sagen, das ist eine schwierige Frage. Ich denke, im Eishockey in unserer Region kennt man als Fan oder Verantwortlicher der Vereine ziemlich viele Spieler. Ich hoffe, dass ich an meine vergangenen Leistungen anknüpfen, mit meiner Spielweise einen Beitrag zum Mannschaftserfolg und einer positiv verlaufenden Saison beitragen kann. Mir wurde des Öfteren auch nachgesagt, dass ich ein sehr unangenehmer Gegenspieler auf dem Eis bin, hartnäckig am Mann bleibe und geil auf den Puck bin, weshalb mich ein alter Trainer immer in seinem Team im Training spielen lassen hat. Ich hoffe, ich behalte diese Eigenschaft bei und zeige es auch in der kommenden Saison auf dem Eis.

Herzlich Willkommen bei den Mighty Dogs und wünschen Dir eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison in weiß-blau!

Tobias Schwab kehrt nicht aus Hamm zurück

Einer kommt, einen weiteren Spieler der letzten Saison wird man nicht mehr im Trikot der Mighty Dogs sehen. Leider ist aufgrund der Distanz seines Wohnortes Kassel nach Schweinfurt und dem damit verbundenen finanziellen und zeitlichen Aufwand eine Verpflichtung nicht möglich.

Tobias Schwab kam zur vergangenen Saison aus Diez-Limburg zu den Mighty Dogs und bestritt 8 Ligaspiele in weiss-blau. Der 36-jährige Routinier konnte dabei 5 Tore und 3 Assists verbuchen. Nach dem Saisonabbruch ging es für ihn nach Hamm, wo er in der Oberliga die Saison zu Ende spielen konnte. Die Mighty Dogs Schweinfurt wünschen dem gebürtigen Kasseler alles Gute für die Zukunft!

PABST ist auch die kommenden 2 Spielzeiten Brustsponsor

die Pabst Transport GmbH & Co. KG, die mit Ihrer Sparte PAPST-LOGISTIK, die Brust der Mighty Dogs und der Mighty Dogs Juniors ziert, verlängert sein Engagement für zwei weitere Jahre. Pabst Transport kennt man dank der starken 400 LKW-Flotte vor allem als Transportunternehmen in der Region. Jedoch baut das Unternehmen seit einigen Jahren auch den Lagerlogistiksektor stetig aus. “Wir möchten unsere Logistik-Kompetenz stärker in den Vordergrund rücken und in diesem Zuge die Marke PABSTLOGISTIK und die damit verbunden 75.000m² Lagerfläche in der Region bekannter machen”, so Geschäftsbereichsleiter Logistik Thomas Metz. Mit diesem Schritt hat sich Pabst dazu entschieden, seit der Saison 20/21 mit dem Logistik-Logo auf den Trikots zu werben.

Die Pabst Transport GmbH & Co. KG beschäftigt zurzeit gut 700 Mitarbeiter in kaufmännischen und gewerblichen Berufen. Darin sind 73 Auszubildende in allen Bereichen enthalten. Insgesamt sind für das Unternehmen rund 400 Fahrzeuge im Einsatz, die alle zentral aus der Firmenzentrale in Gochsheim koordiniert werden. In der Lagerlogistik sind 30 Lageristen im 3-Schicht Betrieb 24/7 tätig.



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