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Viel Regen und einiges Pech beim torlosen Großbardorfer Auftritt

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Großbardorf – Die Randerscheinungen waren beinahe noch ein bisschen aufregender als die Partie selbst: Als um 16 Uhr das Match zwischen den Galliern und dem FC Ismaning eigentlich angepfiffen werden sollte, war aufgrund des Dauerregens eine Austragung eigentlich unmöglich. Der Platz stand unter Wasser. Doch weil es von oben trockener wurde, konnte nach einer zeitlichen Verlegung eine Stunde später dann doch gekickt werden. Mit knapp 300 Zuschauern fiel die Kulisse für diese so wichtige Partie freilich eher mau aus. Wer nicht gekommen war, verpasste zumindest keine Tore.

Wobei die Großbardorfer alles dafür taten, um den vorentscheidenden Sieg einzufahren. Es nieselte dann doch fast durchweg, der Boden war nass. Mit diesen Verhältnissen kamen die Hausherren deutlich besser zurecht als die unterm Strich enttäuschenden Gäste. Alleine. Die oprtischen Vorteile, deutlich vorhanden an diesem späten Samstagnachmittag, konnten die Grabfelder nicht in Treffer umsetzen.

Gelegenheiten hatten sie mal wieder zur Genüge, anders als die nach vorne kaum in Erscheinung tretenden Ismaninger. In der 25. Minute vergab André Rieß freistehend, indem er das Leder in den Wolkenhimmel schoss. Mauel Leicht machte es wenig später nicht viel besser, zirkelte dann zehn Minuten vor der Pause einen Freistoßball derart geschickt über die Mauer, dass Ismanings Keeper Andreas Rössl schon sein ganzes Können aufbieten, um das Leder über die Latte zu lenken.

Nach dem Seitenwechsel ging der Einbahnstraßenfußball weiter. Einen Freistoß von Markus Lurz parierte Rössl (63.), der zehn Minuten später nochmals im selben Duell auf der Höhe war, als Lurz freistehend zum Kopfball kam. Sechs Minuten vor dem Ende dann die dickste Chance des Spiels für die Gallier: Pascal Stahls Volleyschuss landete am Innenpfosten, von wo der Ball wieder zurück ins Feld sprang. Unterm Strich war´s ein höchst unterhaltsamer Nachmittag, allerdings ohne Happy End für die Großbardorfer.

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Die haben den direkten Einzug in die Regionalliga aber weiterhin selbst in der Hand, müssen „nur“ noch nächsten Samstag gegen Rain und dann in Gersthofen gewinnen. Im Nacken sitzt den Galliern neben Ismaning (muss noch in Heimstetten und gegen Würzburg ran) nun aber auch noch der WFV, der in Seligenporten gewann und der außerdem noch Eltersdorf erwartet. Durch das Remis im Grabfeld sind Frohnlach und Bamberg nun sichere Regionalligisten. Nur noch ein einziger direkter Aufstiegsplatz ist frei. Den wollen die Gallier – und zwischendrin am Dienstag schon mit einem Sieg gegen Drittligist Burghausen eine Entscheidungspartie erzwingen um das Startrecht in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals. Hoffentlich regnet es nicht wieder!

Fußball-Bayernliga: TSV Großbardorf – FC Ismaning: 0:0
Großbardorf: Klaus Freisinger – Markus Lurz, Marcel Hirn, Markus Kirchner, Björn Schönwiesner, Maximilian Zang, Manuel Leicht, Stefan Piecha, Pascal Stahl, André Rieß (ab 65. Waios Dinudis), Sebastian Knüttel (ab 82. Simon Heim).
Tore: Fehlanzeige.
Schiedsrichter: Sven Bode (Nürnberg).
Zuschauer: 300.



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