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Volle Konzentration auf die Abstiegsrunde: Das Match in Bad Tölz war ein Spiegelbild der bisherigen Saison der Mighty Dogs

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BAD TÖLZ / SCHWEINFURT – Die Mighty Dogs werden aller Voraussicht nach vom elften und letzten Platz aus ab März versuchen müssen, in der Abstiegsrunde die Zugehörigkeit zur Eishockey-Oberliga zu sichern. Am Freitagabend hätte beim amtierenden Meister der Knoten wieder mal platzen können. 14 wackere Feldspieler hielten in Bad Tölz bis zur 57. Minute ein 2:2, ehe Florian Strobl doch noch das Siegtor für die Löwen gelang, die im Ort in erster Linie als „Buam“ bekannt sind.

Ohne die erkrankten Mikhail Nemirovsky und Pascal Schäfer reisten die Schweinfurter an, später musste auch noch Peppi Eckmair vorzeitig zum Duschen und meldete sich mit seiner Spieldauerstrafe somit auch für das Heimmatch am Sonntag gegen Deggendorf ab. Eckmair motzte gegen eine Entscheidung von Schiedsrichter Ulrich Hatz, bekam eine Disziplinarstrafe, meckerte aber auf der Strafbank munter weiter. In Überzahl gelang Bad Tölz danach in der 38. Minute das 2:0 durch Yanick Dubé, als der diesmal verbesserte Edgars Apelis gerade für zwei Minuten draußen saß.

Doch siehe da: Im letzten Drittel lief es plötzlich bei den Mighty Dogs: Vitali Stähle und Marvin Moch glichen binnen weniger als drei Minuten aus. Um die 50. Spielminute herum war das dank einer Freikartenaktion bestens besuchte Match wieder völlig offen. Die rund 70 Schlachtenbummler aus Schweinfurt staunten über die Leistung der Gäste, die dann eben doch wieder den Kürzeren zogen und enttäuscht nach Hause reisen mussten. „Wir konzentrieren uns nun voll auf die Abstiegsrunde“, sagt Manager Steffen Reiser. Vermutlich gegen Füssen und Erding wird dann in einer Doppelrunde mit jeweils vier Heim- wie Auswärtspartiender letzte Platz ausgespielt. Falls ein Zweitligist aus dem Süden absteigt, würde Rang elf bedeuten: Ab in die Bayernliga!

Eishockey, Oberliga Süd: EC Bad Tölzer Löwen – Mighty Dogs Schweinfurt: 3:2 (1:1, 1:0, 1:2)
Tore für Bad Tölz: Johannes Fischer, Yanick Dubé, Florian Strobl; Tore für Schweinfurt: Vitali Stähle, Marvin Moch; Strafminuten: Bad Tölz 6, Schweinfurt 16 + 10 + Spieldauer für Peppi Eckmair; Zuschauer: 1245.

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Und so geht´s weiter:
Mighty Dogs Schweinfurt – Deggendorf Fire (Sonntag, 6. Januar, 18 Uhr, Icedome)



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