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Vorzeitiger Klassenerhalt für die Mighty Dogs: Ab sofort beginnen die Planungen für eine möglichst bessere Oberliga-Saison

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SCHWEINFURT – Das war´s dann endgültig: Nach dem 5:3-Sieg der Mighty Dogs am Sonntagabend ist klar, dass es in den restlichen zwei Spielen für die beiden Rivalen nur noch um Rang eins in der Abstiegsrunde der Eishockey-Oberliga Süd geht. Die Schweinfurter wie auch die geschlagenen Deggendorfer haben den Klassenerhalt sicher, die Erding Gladiators sidn wie 2011/2012 der sportliche Absteiger in die Bayernliga – verbunden mit der Hoffnung, dass wiederum kein Team nach unten muss.

Im vorletzten Heimspiel dieser Saison sahen wieder fast 700 Fans im Icedome nur im ersten Drittel zurückliegende Hausherren. Dann klappte es mit dem ersten Drei Punkte-Sieg diesre Runde gegen Deggendorf Fire, das zwar noch theoretisch von Erding eingeholt werden kann, das aber die ersten drei Duelle und damit den direkten Vergleich bereits für sich entschied. Und diesmal trugen alle drei Blöcke zum Erfolg bei, auch der dritte Sturm mit Marvin Moch, Marvin Bauscher und Junior Hannes Eller, der den gesperrzten Igor Filobok ersetzte. Den zweiten Abschnitt entschieden die Schweinfurter mit 2:1 für sich. Die vorübergehende Führung, das eigene 2:1, als jeweils Mikhail Nemirovsky die Treffer von Edgars Apelis und Alex Funk vorbereitete, glichen die Niederbayern noch aus. Später, als Marvin Moch und Markus Koch jeweils abgestaubt hatten zum 3:2 und zum 4:2, gelang Andrew Schembri per Penalty lediglich noch der Anschlusstreffer. Als die Gäste ihren Torwart aus der Partie nahmen, netzte ERV-Kapitän Vitali Stähle zur endgültigen Entscheidung ein.

Mit dem 5:3-Sieg haben die Schweinfurter den Klassenerhalt sicher. Auf der Tribüne schnaufte Manager Steffen Reiser tief durch. „Das ist gut, das ist wichtig! Jetzt können wir ab diesen Woche mit den Planungen beginnen und uns auf die Oberliga konzentrieren. Bislang haben wir ja zweigleisig gedacht.“ Einzig Mikhail Nemirovsky hat momentan für die kommende Saison schon einen Vertrag. Die meisten Spieler wollen die Mighty Dogs halten. Selbst in Sachen der beiden Kontingentspieler ist eine Verlängerung denkbar. „Edgars Apelis hat bei den Fans ein schlechtes Standing. Das macht eine Weiterbeschäftigung eher unrealistisch“, weiß Reiser. Doch die Türe für den die letzten Wochen starken Letten ist nicht zu. Was auch für den Tschechen Lukas Rindos gilt. „Im Abschluss fehlt ihm zwar die Kaltschnäuzigkeit. Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass er weiter für uns spielt“, sagt Reiser.

Das finale Wochenende bestreiten die Mighty Dogs natürlich nochmals gegen die jetzt lieb gewonnenen Gegner der vergangenen Wochen. Am Freitagabend zum Abschluss im Icedome dürfen sich die dort gastierenden Erdinger sicherlich gefasst machen auf einige Seitenhiebe von den Rängen. Zu sehr schmerzt einige Schweinfurter noch noch das verlorene Bayernliga-Halbfinale vor zwei Jahren gegen die Gladiators mit den dubiosen Begleitumständen. Nächsten Sonntag reisen die Unterfranken dann letztmals: Nach Deggendorf und vielleicht zu einem Endspiel um den allerdings unwichtigen ersten Platz der Dreiergruppe.

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Abstiegsrunde der Eishockey-Oberliga Süd: Schweinfurt Mighty Dogs – Deggendorf Fire: 5:3 (0:1; 2:1; 3:1)
Mighty Dogs: Benni Dirksen (Ole Swolensky) – Jonas Knaup, Edgars Apelis – Pascal Schäfer, Markus Koch – Andi Kleider, Simon Knaup  —  Alex Funk, Mikhail Nemirovsky, Vitali Stähle – Dimitry Litesov, Peppi Eckmair, Lukas Rindos – Hannes Eller, Marvin Moch, Marvin Bauscher; Tore für Schweinfurt: Edgars Apelis, Alex Funk, Marvin Moch, markus Koch, Vitali Stähle: Tore für Deggendorf: Andrew Schembri (2), Nico Wolfgramm; Strafminuten: Schweinfurt 10 + 10 Dirksen; Deggendorf 12; Zuschauer: 664.



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