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Warum der DJK Schwebenried/ Schwemmelsbach noch potenzielle elf Stammspieler fehlten – MIT VIELEN FOTOS!

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SCHWEBENRIED – Es war so etwas wie ein Ablösespiel für Simon Weißenberger. Oder für Sascha Brauner. Je nach Sichtweise. Wobei der eine (Weißenberger), der aus Altbessingen nach Schwebenried zurück kehrte, verhindert fehlte, während der andere (Brauner), der dem umgekehrten Weg ging, in der Weißenberger-Arena sogar durchspielte.

In einem Match zweier Ortsnachbarn, das irgendwie typisch war für die frühe Phase der Vorbereitung. Das aber viel Sehenswertes bot, vor allem Tore satt. Und das beide Trainer zufrieden stellte. Selbst Dominik Schönhöfer, obwohl sein Team beim 4:3 als Landesligist gegen den Bezirksligisten mehr Mühe hatte als vielleicht gedacht.

„Die letzten zwei Wochen hat das Team im Training nach der langen Pause ganz hervorragend gearbeitet. Dass es von der Abstimmung her noch nicht so ganz passt, ist ja klar“, fand der 50-Jährige wenig zu beanstanden, zumal er außer Ersatzkeeper Jannik Hofmann gerade mal zwei Feldspieler auf der Bank sitzen hatte.

Zahlreiche Akteure fehlten der heimischen DJK, nicht nur Rückkehrer Manuel Weißenberger. Keeper Nicolas Herold heiratete, Pascal Stürmer, der eng mit ihm befreundet ist, war da ebenso abwesend. Yannick Deibl, Fabian Lichtlein und Kevin Markert urlaubten, Leon Hartmann zog sich einen Kreuzbandriss zu, Marcel Kühlinger ist noch verletzt, Jonas Wehner und Martin Seubert waren angeschlagen. Und noch nicht dabei war Luis Hiltl, Neuzugang vom SV Euerbach/Kützberg, wo der 21-Jährige letzte Saison Stammspieler war.

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Neu im Tor: Jugendmann Leo Brand, der ein ganz kurioses Debüt erlebte: Mit dem Anstoß überwand ihn der Altbessinger Niklas Full mit einem Fernschuss. „Das war mit 18 Jahren sein erstes Spiel. Aber das ist auch schon anderen Torhütern passiert“, hakte Schönhöfer das frühe 0:1 schnell ab. Zumal die Schwebenrieder bald ausglichen, per Strafstoß, als man sich schön durch kombinierte und Julian Hart gelegt wurde. Schnell fiel auch das 2:1 durch Justin Michl, Fabio Baum erhöhte mit seinem zweiten Treffer. Doch Altbessingen meldete sich zurück und wusste auch in Halbzeit zwei eine Antwort auf das 4:3.

Mit Patrick Hartmann spielte ein Neuzugang bei den Hausherren mit. Der Ex-Stammheimer, zuletzt in Hirschfeld, hatte bei angenehmen 25 Grad Celsius in der 89. Minute seine beste Szene, als er seitlich alleine auf den Kasten zulief, quer nach innen passte, aber keinen Abnehmer fand. Ebenso in der Startelf: Thomas Sternecker, aus Unterspiesheim gekommen wie Martin Seubert.

Angesichts der elf fehlenden Spieler muss man sich wenige Sorgen machen um die Schwebenrieder. „Wir wollen die neuen integrieren, weiter zusammen wachsen und nach der Saison sagen, dass es eine schöne Runde mit dem größtmöglichen Erfolg war“, will Dominik Schönhöfer „demütig sein“ und keine großartig anderen Ziele nennen.

Weitere Tests stehen für die DJK an am kommenden Freitagabend, 19 Uhr, wiederum in Schwebenried gegen den Bayernligisten Würzburger FV, dann am Mittwoch danach, gleiche Zeit, beim Kreisklassisten FV Egenhausen, drei Tage später, Samstag, 17 Uhr, beim Rhöner Kreisligisten TSV Steinach und am Samstag, den 17. Juli, 16 Uhr, zuhause gegen Bezirksligist TSV Münnerstadt, den ehemaligen Verein von Dominik Schönhöfer.

Ehe dann am 25. Juli bei Aufsteiger TSV Rottendorf die Punkterunde der Landesliga beginnt, in der die Schwebenrieder/Schwemmelsbacher eine Woche später gegen den TuS Röllbach erstmals Heimrecht haben. Ein richtiges Derby in der geteilten Runde gibt es nur gegen den FC Fuchsstadt, auf Partien gegen Euerbach/Kützberg, den TSV Gochsheim oder die Freien Turner Schweinfurt muss die DJK vorerst verzichten.

„Wir haben aber für diese Ligeneinteilung gestimmt“, sagt Dominik Schönhöfer. Weil eine Runde mit 19 Mannschaften und 36 Partien gerade im Sommer unter der Woche einige weite Fahrten verursacht hätte. „Wir sind froh, dass es so ist, wie es ist. Die Lösung ist vernünftig“, glaubt der Trainer. Und in der zweiten Saisonhälfte sind Derbys ja immer noch möglich…

Fußball-Testspiel: DJK Schwebenried-Schwemmelsbach – DJK Altbessingen: 4:3 (3:2)

Schwebenried: Leo Brand – Andreas Jazev, Thomas Sternecker, Fabio Baum, Felix Zöller, Philipp Paul, Patrick Hartmann, Justin Michl, Marcel Behr, Marc Müller, Julian Hart. Auf der Bank und teils eingewechselt: Jannik Hofmann – Thomas Bayer, Tino Kummer; Trainer: Dominik Schönhöfer

Altbessingen: Daniel Lilienweiss – Peter Reitz, Mario Full, Pascal Warmuth, Marcel Warmuth, Julian Weidner, Sebastian Full, Niklas Full, Manuel Burkard, Kai Herold, Sascha Baruner. Auf der Bank und teils eingewechselt: Andreas Full – Christian Göbel, Dominik Göbel, Steffen Full, Adrian Weber, Alexander Kuhn, Henrik Full, Jonas Heil; Trainer: Christian Brauner

Tor: 0:1 Niklas Full (1.), 1:1 Fabio Baum (4., Foulelfmeter), 2:1 Justin Michl (16.), 3:1 Fabio Baum (34.), 3:2 Manuel Burkard (45.), 4:2 Felix Zöller (45.), 4:3 Manuel Burkard (60.).
Schiedsrichter: Steffen Ehwald
Zuschauer: 80 in Schwebenried.

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