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Warum Unterspiesheim hinten steht: „Wir brauchen die Urtugenden Kampf und Leidenschaft“

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UNTERSPIESHEIM – Nach dem durchaus knappen 1:2 in Münnerstadt ist der SV-DJK Unterspiesheim als eines von nur noch zwei Teams ohne Sieg nun Schlusslicht in der Fußball-Bezirksliga Unterfranken Ost. Nun steht Heimspiel Nummer drei an – ausgerechnet gegen die zuletzt zwei Mal siegreichen Bergrheinfelder, gegen die es in der Saison 2012/13 noch das Derby um Punkte in der Landesliga ging.

Trainer Reinhard Seger ging in seine fünfte Saison und weiß, dass nach den Rängen elf, sechs, zwölf und zehn in den vergangenen vier Jahren der Klassenerhalt für die Unterspiesheimer alles andere als selbstverständlich wird. Obwohl man eigentlich vor der Runde die Top-Fünf als Ziel angab. Hier das große Interview mit anpfiff.info.

Herr Seger, ist es noch zu früh, von einem Fehlstart zu sprechen? Oder müssen Sie nach nur einem Punkt aus vier Partien zugeben, dass alles noch nicht so läuft wie geplant?
Reinhard Seger: Sicherlich läuft es nicht wie geplant! Es läuft eigentlich total gegen uns. Normalerweise müssen wir beide Auswärtsspiele in Krum und in Münnerstadt aufgrund der hochkarätigen und der Vielzahl der Chancen klar gewinnen, was auch der jeweilige Gegner bestätigt hat. Dann würde unsere Fußballwelt mit sechs Punkten ganz anders aussehen.

Fallen denn momentan viele wichtige Akteure?
Reinhard Seger: Leider haben wir jetzt schon zwei Bänderrisse und einen Kreuzbandriss – ein Desaster.

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Konnte man schon während der Vorbereitung sehen, dass es nicht so läuft wie erhofft?
Reinhard Seger: Ja. Keines der Spiele konnte mit „voller Kapelle“ bestritten werden. Wir konnten immer nur mit einer sehr gemischten Mannschaft antreten und so wurde auch nur eines der Spiele gewonnen, obwohl es nur gegen niederklassige Vereine ging.

In Münnerstadt ging´s ja knapp zu beim 1:2 am Sonntag. Wie dicht war Ihr Team dran an einem Erfolgserlebnis beim zuvor punktlosen Letzten?
Reinhard Seger: Wenn du echte Bretter, Hochkaräter, vergibst und die gegnerische Heimmannschaft dreimal auf das Tor schießen lässt, dann verlierst du halt 1:2.

0:4 gegen Oberschwarzach und 0:7 gegen die Freien Turner Schweinfurt – das waren gewiss starke Gegner. Aber darf man sich so in Heimspielen präsentieren?
Reinhard Seger: Natürlich nicht. Wir waren in beiden Spielen in der 1. Halbzeit auf Augenhöhe und hatten die ersten Chancen. In der zweiten Halbzeit, sofort mit dem Rückstand, haben wir die Flügel hängen lassen und uns abschießen lassen, völlig untypisch für Unterspiesheim. Das geht gar nicht.

Das große Interview mit sechs weiteren Fragen und Antworten, zahlreichen weiteren Fotos und Zusatzinformationen brachte das lokale fränkische Fußballportal www.anpfiff.info bereits am vergangenen Dienstag. Wer Lust hat, kann gratis mit einem Schnupperabo eine Zeit lang den Inhalt des Portals testen, das rund um die Uhr über den unterklassigen Amateurfußball aus der Region in und um Schweinfurt berichtet. Und nun auch aus dem Spielkreis Rhön. Hier wie da sucht anpfiff.info noch nach Reportern für Berichte oder Videos. Wer Interesse hat, meldet sich einfach mal bei michael.horling@anpfiff.info



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