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Wichtiges Nachholspiel bei der DJK: Hirschfeld vor Augen, Faustball im Kopf

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SCHWEINFURT – Ja, doch, man kann schon sagen, dass diese Partie richtungsweisend ist. Wenn die DJK Schweinfurt zum einzigen Nachholspiel der Schwienfurter Fußball-Kreisliga 1 am ersten Sonntag im März die DJK Hirschfeld empfängt, dann erwartet ein Team dicht vor dem Keller einen direkten Tabellennachbarn und kann ihn mit einem Sieg überholen. Macht doch Spaß, wenn´s im Fußball um was geht, oder?!

„Die Partie ist total wichtig. Wir können vier Positionen gutmachen“, weiß Klaus Schuler. Der DJK-Trainer hat natürlich das 2:5 im Hinspiel noch nicht vergessen. „Die Hirschfelder sind toll gestartet. Aber nun wissen die meisten Mannschaften, wie sie spielen“, sagt Schuler über den Namenskollegen, der einen Punkt mehr hat als seine DJK. Noch. Schuler aber weiß eher: „Wir brauchen den Abstand nach unten. Und wir haben nun im März einige Spiele gegen Rivalen aus unserer Region.“ Altbessingen, der TV Jahn aus der Stadt oder Oberwerrn heißen die nächsten Partner der Bellevue-Schweinfurter. Wegweisend ist also nicht nur der kommende Sonntag, sondern sind es die gesamten folgenden Wochen. „Da müssen wir punkten, wir dürfen nicht auf das Saisonende schauen. An den beiden letzten Spieltagen treffen wir ja auf Eßleben und Röthlein…“

DJK Schweinfurt - Oberwerrn
In Sachen Winter-Vorbereitung ist Klaus Schuler nur halb zufrieden. Zwei der vier geplanten Testpartien fielen aus. Die in Ebenhausen, was der Coach verstehen kann, weil das am Wochenende geplant war, als der Platz plötzlich eisig wurde. Geärgert hat ihn die Gädheimer Absage einen Tag vor dem Spiel, weil der Gegner keine Mannschaft zusammen bekam. So spielten die Schweinfurter eben nur zwei Mal: In Untertheres beim so starken Tabellenführer der B-Klasse, wo es einen 5:2-Sieg gab. Und jüngst gegen Bad Brückenau, den Kreisligisten aus der Rhön, glückte mit einem 4:1 die Revanche für das 2:7 im Sommer-Test gegen den selben Rivalen. „Das war eine solide Leistung diesmal von uns. Brückenau fehlten aber auch drei, vier Mann, das darf man nicht vergessen.“

Sein Team war und ist halbwegs komplett. Die zurückkehrenden Christian Neeb und Markus Schuler sind vorerst für die zweite Mannschaft eingeplant, sollen dort Spielpraxis sammeln. Für die Erste hat Coach Schuler wieder mal Jürgen Reiher aktiviert. Der 40 Jahre alte Gymnasiallehrer baut zwar gerade auch noch ein Haus, kann´s aber nicht lassen. Er ist defensiv sehr wichtig, zudem der einzige Linksfuß im Team. „Nun muss ich eben seine Frau noch ein paar Monate überreden“, scherzt der Coach, der auch zwei Abgänge vermelden muss. Mit Daniel Kröning (Schwanfeld) und Daniel Kasper (Grafenrheinfeld) sind zwei Ergänzungsspieler zu ihren alten Vereinen zurück gekehrt.

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Das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info hat die komplette Vorschau-Story der DJK Schweinfurt vor Hirschfeld mit Klaus Schuler schon Mitte der Woche veröffentlicht. Darin geht es um Schulers Zukunft als Trainer und natürlich um das Thema Faustball, warum der Fußball-Trainer am Sonntag wohl mit zumindest einem halben Ohr in Oldenburg ist… Ein Besuch auf www.anpfiff.info lohnt sich allemal mehrfach am Tag, wenn man sich für den lokalen Fußball aus der Region in und um Schweinfurt interessiert.



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