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Zu wechselhaft, zu grün, keine Männer: Essleben sucht im Derby Mittelfeld-Anschluss

Keiler Helles

ESSLEBEN / EGENHAUSEN – Die einen konnten, die anderen nicht. Spielen. Am Wochenende. Über 90 Minuten. Am Samstag sah Dieter Noack seinem alten Team des FV Egenhausen zu, wie die Jungs im Kirchweihspiel der Schweinfurter Fußball-Kreisliga 1 zwei Mal einen Rückstand gegen den VfL Volkach aufholten. Auch Sonntag war Kirchweih. In Burghausen. Aber da erfolgte schon vor der 50. Minute der Schlusspfiff. Für Noacks aktuelles Team.

2:2 hieß es auch da, als der Schneefall und das rutschige Geläuf der Heimpartie der DJK Wülfershausen gegen den TSV Essleben sinnvoller Weise ein Ende setzte. Beide Teams haben nun 14 Partien auf dem Konto, also die Vorrunde hinter sich. Essleben fuhr zwei Punkte mehr ein als Egenhausen, zu wenige freilich, um nicht im Keller zu stecken. Nächsten Sonntag ist der TSV Gastgeber im Derby und direkten Aufeinandertreffen.

Noack weiß: „Das wird ein Nervenspiel, ein richtiges Abstiegsspiel. Die Spieler und auch die des Gegners werden versuchen, alles rauszuholen. Wer gewinnt, verlässt die hintere Zone. Die andere Mannschaft hängt voll drin!“ Zumindest wollen die Egenhäuser sicherlich an den Esslebenern vorbei ziehen. Und die Gäste Anschluss suchen an das schon ein bisschen entfernte Mittelfeld. Parallel spielen nächsten Sonntag die beiden Schlusslichter Poppenhausen/Kronungen und DJK Schweinfurt gegeneinander. Und einer von den beiden könnte nahe rücken oder gar vorbei ziehen.

Egenhausen, seit Anfang Oktober ohne Sieg und letztes Wochenende vom Ausfall der Partie gegen Mühlhausen/Schraudenbach betroffen, erwartet danach noch die DJK Hirschfeld. Für Essleben endet mit dem Derby das Spieljahr. Ein Sieg – und dann ist alles okay? „Okay nicht“, sagt Noack, „ein Dreier würde nur kleine Wunden heilen. Es ist nicht alles eitel Sonnenschein bei uns. Die Weihnachtsfeier wird trotzdem besinnlich. Auch wenn ich dort ein paar mahnende Worte sprechen werde. Denn wir müssen einen Zahn zulegen!“

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