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CSU-Fraktion beantragt die Wiederaufnahme der Verleihung des Friedrich-Rückert-Preises der Stadt Schweinfurt

SCHWEINFURT – Seit 1963 vergibt die Stadt Schweinfurt den „Friedrich-Rückert-Preis“. Dieser Preis soll nach Möglichkeit alle drei Jahre verliehen werden. So sieht es die vom Stadtrat verabschiedete Stiftungssatzung vor.

Während die Stadt Schweinfurt in den Jahren 1965 bis 1995 der Empfehlung der Satzung den Preis alle drei Jahre zu vergeben nachgekommen ist, wurde der Preis im Jahreszeitraum von 1995 bis 2016 lediglich nur noch an vier Preisträger vergeben. Seit dem Jahr 2016 ist es zu keiner Preisvergabe mehr gekommen.

Die Ursachen für die zurückhaltende Preisvergabe in jüngerer Zeit sind vielschichtig und nachvollziehbar. Eine Hauptursache ist demnach wohl auch in der in diesem Zeitraum liegenden COVID-Pandemie zu suchen, welche Veranstaltungen dieser Art nicht möglich gemacht haben.

Um jedoch dem Friedrich-Rückert-Preis jenen Stellenwert in der Kulturwelt zurückzugeben, den er sich anfänglich durch die periodisch sichere und in der Satzung vorgesehene Vergabeempfehlung erworben hat und gleichzeitig die mit der Vergabe beabsichtigte Ehrung des großen Sohnes der Stadt für die Zukunft zu gewährleisten, beantragt Stadtrat Klaus Rehberger im Namen der CSU-Stadtratsfraktion, dass:

1. die Kulturverwaltung beauftragt wird, im Jahr 2023 den Friedrich-Rückert-Preis an eine der gemäß der Satzung über die Verleihung des „Friedrich-Rückert-Preises“ der Stadt Schweinfurt in Frage kommenden Persönlichkeit zu verleihen.

2. im Haushalt 2023 der Stadt Schweinfurt hierfür 10.000 Euro sowie für die für die Preisverleihung entsprechend nötigen Finanzmittel bereitzustellen sind.



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