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Fahr mal hin: Der Pferdskopf als buckelige Hürde vor der Wasserkuppe – MIT VIELEN FOTOS!

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WASSERKUPPE / RHÖN – Bergwandern ist auch in unserer Region möglich. Man muss da gar nicht extra in die Alpen fahren. Einen richtig schön steilen und schlauchenden Weg gibt es in der Rhön.

Die Wasserkuppe dürfte bekannt sein. Hessen höchste Erhebung hat an Tagen mit schönem Wetter ein Problem: Der Andrang ist enorm, man findet schwer einen Parkplatz. Kein Wunder, gibt es auf dem 950 Meter hohen Berg viele Segelflieger mit dazugehörigem Museum, die aufregende Radarkuppel Radom, eine Sommer-Rodelbahn mit angegliedertem Abenteuerspielplatz und und und….

Also lieber zu Fuß die Wasserkuppe besteigen. Und das lohnt sich insbesondere vom nördlich von Gersfeld gelegenen Guckaisee aus. Der ist alleine schon einen Aufenthalt wert. Doch kann man von ihm aus auch wunderbar zunächst über sanfte Wege, die relativ leicht nach oben führen, in ungefähr einer Stunde auf die Wasserkuppe laufen.

Oben bestehen mehrere Einkehr- und eben Erlebnis-Möglichkeiten. Man sieht auch oft schwitzende Gesichter am Fliegerdenkmal. Denn so manche Wanderer machen es sich nicht so einfach und nehmen den Spazierweg nach oben. Ein weiterer führt nämlich über den 875 Meter hohen Pferdskopf, einen Berg vulkanischen Ursprungs.

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Der ist sehr felsig – und man merkt schon beim Abstieg von der Wasserkuppe eben über den unbewaldeten Pferdskopf-Gipfel zurück zum Guckaisee, wie sehr man zu kämpfen haben könnte beim umgekehrten Weg und an einem heißen Sommertag. Ein richtiger Bergpfad führt nach oben. Das ist nur was für Menschen mit Ausdauer und gutem Schuhwerk.

Wie immer sei an dieser Stelle am Nachmittag eine Einkehr in das außer Samstag täglich geöffnete Café Gersfeld empfohlen.

Und hier noch der Bericht des fast selben Ausflug im Winter:

Fahr mal hin: Die Wasserkuppe – und ein schöner Rundweg vom Guckaisee über den Pferdskopf

WASSERKUPPE / RHÖN – Nun soll er ja anscheinend endlich doch kommen, der Winter. Kurz vor dem Jahreswechsel noch war es in der Rhön alles andere als weiß. Nur auf der Wasserkuppe lag – immerhin – ein bisschen Schnee zum Rodeln für die Kids. Die Redaktion von inundumsw.de entschied sich dennoch zu einer kleinen Bergwanderung und ignorierte die Rutschgefahr…

Wir starteten auf dem enorm gut belegten Parkplatz am Guckaisee zwischen Gersfeld und Poppenhausen (dem in der Rhön, nicht dem im Landkreis Schweinfurt), von wo aus es an diesem 29. Dezember über leicht wasserkuppe-0steigende und sich schlingende Wege langsam nach oben ging. Ehe die 950 Meter hoch gelegene Wasserkuppe, die höchste Erhebung Hessens, erreicht wurde, mussten wir trotzdem ein paar Mal durchschnaufen. Immerhin ging es rund eine Stunde lang stets nach oben.

Belohnt wurden wir, Petra, Andreas und ich, mit einem tollen Ausblick auf die Rhöner Kuppenlandschaft. Oben am Fliegerdenkmal mit der Adler-Skulptur war Zeit für erste Fotos auf recht eisigem Untergrund. Der wasserkuppe-00kalte Wind wehte, wir blickten aber in die strahlende Sonne. Gleitschirmflieger versuchten den Start unterhalb der Radarkuppel Radom. Das ergab einige tolle Bilder an einem eher untypischen Winternachmittag.

Weiter ging´s zur Ski- und Rodelarena. Unsere geplante Einkehr auf ein Bier und eine Erbsensuppe in der geräumigen Märchenwiesenhütte musten wir jedoch sein lassen. Auch nach der Vergrößerung vor ein paar Jahren ist dieses Gasthaus einfach zu klein bei einem Ansturm wie an diesem Tag. Zum Glück hatte die Bude gegenüber geöffnet. Eine Currywurst oben in der Kälte, dazu einen Glühwein – das passte. Natürlich besuchten wir noch den Rhöner Bauernladen und die Wasserschnuppe, den Shop im SB-Restaurant Peterchens Mondfahrt.

wasserkuppe-0000Ehe der Rückweg anstand. Diesmal abenteuerlich über den 875 Meter hohen Pferdskopf, einen Berg vulkanischen Ursprungs. Das ist ein unbewaldeter Buckel, auf dessen Felsen man sich wie in den Alpen fühlt. Trittsicher sollte man da schon sein, vor allem an einem Wintertag, an dem die Sonne den an sich hart gefrorenen Boden merklich matschig aufwärmte. Wir kamen trotzdem heil wieder nach unten – rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit.

Die kulinarischen Höhepunkte des Ausflugs freilich folgten erst noch. Schon immer müssen wir in der Rhön zum Kaffee- oder Teetrinken ins Café Gersfeld von Nikolaus Metz und Werner Taschdemir einkehren. Das ist wasserkuppe-000ein unbedingten Muss, wenn man in der Region ist. Besseren Kuchen und Torten gibt es nirgends. Ich hatte Glück und ergatterte ein letztes Stück Schokosahne an diesem Donnerstagnachmittag Wären wir zehn Minuten später gekommen, womöglich wäre die Theke bereits leer- und damit ausverkauft gewesen. Glück gehabt.

Diesmal ließen wir die Leckereien jedoch einpacken (für den Freitagvormittag zum Frühstück), weil wir unbedingt am frühen Abend noch in der Region einkehren wollten. Wir entschieden uns für die Schmiede in Bad Neustadt, einem urigen Lokal in einer Seitengasse, in dem es lokale Biere gibt (unter anderem das Hausbrauerbier aus dem benachbarten Niederlauer und das sagenhafte von Pax-Bräu aus Oberelsbach) und leckere Eintöpfe. Wir wählten den vegetarischen, die Gulaschsuppe und den mit Lauch und Hackfleisch. Sowas rundet natürlich einen tollen Ausflug nochmals ganz besonders ab…

Linktipps:
https://wasserkuppe.net
www.kompass.de/tour/detail/100011457-guckaisee-gersfeld-wasserkuppe
www.wasserkuppe-rhoen.de/fliegerdenkmal-wasserkuppe.html
www.radom-wasserkuppe.de
www.skilifte-wasserkuppe.de
www.rhoener-bauernladen.de
www.peterchens-mondfahrt.de/shop
www.cafegersfeld.de
www.schmiede-badneustadt.de
www.wir-sind-rhoener-bier.de

 



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