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Lauf´ mal ´rum: Der Grenzgänger in Trappstadt mit dem griechischen Café und einem Hallo nach Thüringen

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TRAPPSTADT – Im Grabfeld an der Grenze zu den Landkreisen Haßberge und Hildburghausen gibt es das durchaus sehenswerte Fachwerk-Örtchen Trappstadt und rund um die früher an der Grenze zur DDR gelegenen Marktgemeinde einen überaus begehenswerten Rundwanderweg: Den Grenzgänger.

Starten kann man in Alsleben, Linden, Schlechtsart oder Gompertshausen. Von dort überall muss man aber erst ein paar Kilometer zu dem Weg laufen, der einzig durch Trappstadt führt. An der Hauptstraße, Ecke Schlossgasse oder Am Marktplatz oder am geplanten neuen Dorplatz parkt es sich bestens. Richtung Norden und Eicha führt der mit zwei weißen Männchen auf oragenem Hintergrund gut ausgeschilderte Weg aus dem Dorf heraus – bis zur Fatima Kapelle.

An der geht´nun nach leicht rechts in die Natur. Auf der linken Seite sieht man stets den relativ markanten Großen Gleichberg. Doch wir biegen, als wir nach rund einem Kilometer die ehemalige Grenze erreichen, nach rechts und in Richtung Osten ab. Und nun wird der Weg interessant. Spätestens dann, als es nach dem Fußberg und kurz vor dem Kornberg nach Süden und nach rechts weitergeht.

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Von nun an führt der Weg teilweise Achterbahn-mäßig in Wellen immer mal wieder auf und ab. Mit dem Spanshügel kann man optional eine 444 Meter hohe Erhebung steil ersteigen, wird für die Mühen jedoch mit einem tollen Blick belohnt. Weiter geht´s immer wieder zwischen Wäldern und dann dadurch nach Süden. Stets entlang der einstigen Grenze und vorbei an diversen Infotafeln.

Am südlichsten Punkt heißt es: Aufpassen, um nicht die Abzweigung wieder nach rechts und nach Norden zu verpassen. Doch nicht nur am Wald entlang, auch über den Radweg führt die Strecke zurück nach Trappstadt, das man frühzeitig als Orientierungpunkt sieht.

Der Grenzgänger-Rundweg ist ziemlich genau 10 Kilometer lang. Man sollte zweieinhalb Stunden oder gar drei für ihn einplanen, dann es sind wirklich ein paar Steigungen dabei. Aufgrund des Untergrundes, Asphal mit vielen Löchern, ist der Weg generell nicht leicht begehbar und erfordert einige Konzentration.

Trappstadt hatte einst zwei Wirtshäuser, die beide aber geschlossen haben. Es gibt jedoch ein Bäckerei-Café, das sich jedoch beim genauen Hinsehen nicht als solches entpuppt. Als Gaststätte Grenzpunkt lädt nun eine Griechische Familie zu wirklich guten Speisen ein. Vor dem Lokal gibt es eine extra erreichtete, großzügige Holzterrasse mit einigen Plätzen im Freien.



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